Donnerstag, Mai 29, 2008

Unglaubliche Mobilitätsverteuerung

Unsere unbedarften Politiker basteln im Moment mal wieder an der Steuerschraube für Kraftfahrzeuge herum. Als ob es nicht schon teuer genug wäre. Im Gespräch ist eine Besteuerung nach CO² Ausstoss.
Mal abgesehen davon, dass es in anderen Ländern keine Garagen-Besteuerung für ein stehendes Kraftfahrzeug gibt ist dieser Ansatz nicht besonders intelligent dafür aber besonders unsozial - wer sich kein modernes Auto leisten kann, muss kräftig löhnen und braucht sich auch nicht einbilden, durch Verkauf seines noch so schönen Autos mit einem blauen Auge davon zu kommen. (Mir hat man auf diese Weise zweimal ein schönes Auto enteignet , hatte nur Euronorm 1)

Mein Vorschlag wäre dieser (obwohl die Steuer auf dem Sprit auch längst ausreichend wäre, quatsch ausreichend, die ist richtig unverfroren und betrifft auch Leute, die gar kein Auto mehr haben und den Bus benutzen, der seinerseits keineswegs steuerbefreit ist) , also hier der Vorschlag, wenns denn nicht anders geht:
geringe Steuer für Autos bis 100 PS (das reicht, um ordentlich fahren zu können und die Industrie könnte sich leichtere Bauweisen einfallen lassen, dann liefs schneller und weniger Sprit brauchen die auch)
Hohe Steuern von 101 - 200 PS
und richtig heftige Steuern über 200 PS. Wer das braucht, kann auch löhnen.

Was die unsägliche Steuerbelastung des Sprits angeht: Wo bleibt eigentlich eine wirklich wirksame Protestmaßnahme des ADAC? Da sind wir doch alle Mitglied!

Nicht am Stammtisch meckern, das bringt nichts. Sondern seinem oder anderen Abgeordneten schreiben was Sie gerne anders hätten. Hier die Adresse: http://abgeordnetenwatch.de

Manfredo