Donnerstag, Januar 12, 2017

Brachliegende Treibstoff- und Zeitersparnis



1. Verpflichtung
der Kommunen zur sofortigen und andauernden Überprüfung von allen Ampelanlagen auf a) die Notwendigkeit
und b) der verkehrsgerechten Schaltung .

Welche riesigen Summen an Volksvermögen im wahrsten Sinne des Wortes an Rot-Ampeln unnötig in die Luft geblasen werden, macht sich niemand eine Vorstellung. Es ist einfach nicht mehr hinnehmbar, dass an Ampeln Kraftfahrzeuge (natürlich mit laufendem Motor) unnötig herumstehen müssen, nur weil ein uneinsichtiger Kommunalbeamter das nicht ändern will (es wird dann immer das "Sicherheitsmäntelchen" herangezogen).
Ich rufe dazu auf, dass jeder Verkehrsteilnehmer jede Ampel kritisch auf Notwendigkeit, Zeiteingrenzungen und Schalteffizienz überprüft und seine Gemeinde dazu auffordert. Missstände sofort zu beseitigen. Denn den Treibstoff und die Zeit, die er dort vergeudet, bezahlt nicht die Gemeinde, sondern er selbst. Auch angesichts der Luftverschmutzung Grund genug, im Bedarfsfalle etwas zu unternehmen.

2. Änderung der Straßenverkehrsordnung bezüglich Ampelanlagen an Fußgängerüberwegen: Erlaubnis der Weiterfahrt nach drei Sekunden Stopp, wenn kein Fußgänger im Umfeld mehr vorhanden ist. Ein Sicherheitsrisiko ist in diesen Vorschlägen nicht zu sehen.

Wer hat es noch nicht erlebt, dass ein Lausebengel sich den Spass daraus macht, eine Fußgängerampel einzuschalten, obwohl er gar nicht über die Straße will. Oder es geht ein einsamer Fußgänger hinüber, die Ampel steht aber so lange auf Rot, dass ein ganzes Altersheim hinüberziehen könnte. Aber niemand ist mehr da und der Kraftfahrer steht treu und brav vor der Rotampel. Das kann so nicht bleiben! (in Italien hält da kein Mensch mehr, der Deutsche grüßt seinen Geßler-Hut!)

Mit diesen zwei Maßnahmen würde nachhaltig nicht nur eine gravierende Verringerung des CO²-Ausstoßes erzielt sondern insgesamt eine erhebliche Einsparung von Zeit und Treibstoffen. Außerdem würde der gesamte Verkehr flüssiger laufen.

Aber seit Langem beschäftigt der Verkehrsminister Dobrindt (eine Traumbesetzung für diesen Posten!) sich lieber mit der PKW-Maut. Ich muss wirklich mal recherchieren wer da dran verdient, der Staat kann es kaum sein. 

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